Stolpersteine Freiburg
Seit 2002 gibt es in Freiburg die Stolpersteine. Sie gehören zu einem europaweiten Projekt mit über 55.000 recherchierten Schicksalen. Der Kölner Künstler Gunter Demnig hatte das Projekt 1992 initiiert. Die Stolpersteine wurden in mehr als 1.500 Gemeinden und Städten verlegt und erinnern an die vielen Opfer des Nazi-Terrors, der auch in Freiburg leider nicht aus blieb.
Die sogenannten Stolpersteine sind beschriftete Messingplatten mit einer Seitenlänge von je 10cm. Die Betonwürfel mit der gravierten Messingplatte werden meist vor den ehemaligen Wohnhäusern von Deportierten in den Boden eingelassen. Auf der Aufschrift kann man den jeweiligen Namen eines Opfers von Nazi-Terror zwischen 1933-1945 lesen. Außerdem befindet sich darauf der Jahrgang, das Jahr und/oder der Ort der Deportation und das Jahr/Ort des Todes. Die Stolpersteine sind kleine Gedenktafel und das größte dezentrale Mahnmal zum Nationalsozialismus. Gemeinsam bilden Sie ein emotionales Mahnmal an Demütigung, Entrechtung und Ausgrenzung bis hin zum staatlich sanktionierten und systematischen Massenmord unter anderen auch von Freiburger Bürgerinnen und Bürger während der NS-Zeit.
Der erste Stolperstein in Freiburg wurde am 22. Oktober 2002 in der Goethestraße 33 verlegt. Hier lebte einst der Nationalökonom Prof. Dr. Robert Liefmann bevor er in das Internierungslager Gurs in den französischen Pyrenäen im Jahr 1940 deportiert wurde und nur 5 Monate später in Morlaàs verstarb.
Die sogenannten Stolpersteine sind beschriftete Messingplatten mit einer Seitenlänge von je 10cm. Die Betonwürfel mit der gravierten Messingplatte werden meist vor den ehemaligen Wohnhäusern von Deportierten in den Boden eingelassen. Auf der Aufschrift kann man den jeweiligen Namen eines Opfers von Nazi-Terror zwischen 1933-1945 lesen. Außerdem befindet sich darauf der Jahrgang, das Jahr und/oder der Ort der Deportation und das Jahr/Ort des Todes. Die Stolpersteine sind kleine Gedenktafel und das größte dezentrale Mahnmal zum Nationalsozialismus. Gemeinsam bilden Sie ein emotionales Mahnmal an Demütigung, Entrechtung und Ausgrenzung bis hin zum staatlich sanktionierten und systematischen Massenmord unter anderen auch von Freiburger Bürgerinnen und Bürger während der NS-Zeit.
Der erste Stolperstein in Freiburg wurde am 22. Oktober 2002 in der Goethestraße 33 verlegt. Hier lebte einst der Nationalökonom Prof. Dr. Robert Liefmann bevor er in das Internierungslager Gurs in den französischen Pyrenäen im Jahr 1940 deportiert wurde und nur 5 Monate später in Morlaàs verstarb.
- Stolpersteine in Freiburg
Bewegende Geschichten aus Freiburg in der NS-Zeit