Universitätsbibliothek
Archiv-, Präsenz- und Ausleihbibliothek
Die Bibliothek in Freiburg zählt zu den vier größten Bibliotheken in Baden-Württemberg. Hier finden Studenten hilfreiche Literatur, stille Arbeitsplätze und Gemeinschaftsplätze für Gruppenarbeiten und 30 PC-Arbeitsplätze stehen für Computerrecherchen zur Verfügung. Die abgeschrägte Außenfassade der UB ist mit spiegelnden Glasplatten versehen. Während tagsüber die UB die umliegenden alten Gebäude in der Fassade widerspiegelt, kann man nachts von außen in die beleuchteten Etagen der UB hineinschauen. Ein fantastisches Lichtspiel und eine tageszeitabhängige Optik eines anmutigen Bauwerks, das wie ein schwarzer Diamant neben dem Herzen der Stadt seinen Standort gefunden hat. In Klausurenphasen zählt die Bibliothek bis zu 12.000 Besuche täglich.
Im Jahr 2015 eröffnete die Bibliothek, jedoch mit ihr eine Reihe an Problemen. Der Platzmangel ist, bei 1.700 zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen, vorprogrammiert. Seit Februar 2016 sollen Pausenuhren den Arbeitsplatz lediglich für eine 60-Minütige-Pause freihalten. Das Gebäude aus spiegelnden Glas und den abgeschrägten Flächen verglichen viele direkt nach der Eröffnung mit dem Todesstern aus den drei Filmtrilogien Star Wars. Nicht zuletzt kam es sogar zum Einlaufen einer als Sturmtrooper verkleidete Freiburger Tanzgruppe in die Arbeitssäle der Universitätsbibliothek.
Die Kosten des Neubaus wurden vom Basler Architektenbüro Degelo Architekten anfangs mit 32 Mio. € beziffert. Diese Summe wird durch die zahlreichen Neuerungen jedoch mittlerweile weit überschritten.
Nationalen Bekanntheitsgrad erlangte das Gebäude durch ihre fortlaufenden Pleiten, Pech und Pannen, die seit der Eröffnung nicht abzubrechen scheinen. Sogar TV-Komiker wie Mario Barth und die Satiresendung extra3 griffen die Serie an Pannen der Universitätsbibliothek und die damit verbundenen horrenden Baukosten in ihren Gags auf.
Nicht einmal ein Jahr nach der Eröffnung begann die Misere. Im Mai 2016 wurde bekannt, dass die Fassade undicht ist, so dass es bei Regen an manchen Stellen durchtropft. Durch Überbelastung ist im Juli 2016 der Boden in der Eingangshalle durchgebrochen. Und es dauerte auch nicht lange bis man bemerkte, dass die tiefstehende Sonne in der abgeschrägten Fassade die Autofahrer blendet und sogar gebündelte Lichtstrahlen zu einer heißen Angelegenheit werden, für alles was in diesem Lichtkegel einige Zeit parkte. Eine Lichtblende musste angebracht werden, welche den kritischen Teil abdeckt. Eine nicht funktionierende schräge Tür musste gegen den Willen des Architekten durch eine gerade Tür ersetzt werden, da sich die alte Tür verkeilte und unbenutzbar wurde. Am 6. August 2018 kam es schließlich dazu, dass sich ein Blech der Fassadenverkleidung löste und herab fiel. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt. Mängel an der Luftdurchströmung gibt es ebenfalls. Das Projekt Unibibliothek ist nicht abgeschlossen und stetig wird an Verbesserungen gearbeitet und getüftelt.
Trotz der mangelnden Perfektion ist die UB ein hoch frequentierter Ort und beliebter Treffpunkt der Freiburger Studierenden.
Möge die Macht mit der Bibliothek sein und die Unglücksserie bald ein Ende nehmen.
Die Bibliothek in Freiburg zählt zu den vier größten Bibliotheken in Baden-Württemberg. Hier finden Studenten hilfreiche Literatur, stille Arbeitsplätze und Gemeinschaftsplätze für Gruppenarbeiten und 30 PC-Arbeitsplätze stehen für Computerrecherchen zur Verfügung. Die abgeschrägte Außenfassade der UB ist mit spiegelnden Glasplatten versehen. Während tagsüber die UB die umliegenden alten Gebäude in der Fassade widerspiegelt, kann man nachts von außen in die beleuchteten Etagen der UB hineinschauen. Ein fantastisches Lichtspiel und eine tageszeitabhängige Optik eines anmutigen Bauwerks, das wie ein schwarzer Diamant neben dem Herzen der Stadt seinen Standort gefunden hat. In Klausurenphasen zählt die Bibliothek bis zu 12.000 Besuche täglich.
Im Jahr 2015 eröffnete die Bibliothek, jedoch mit ihr eine Reihe an Problemen. Der Platzmangel ist, bei 1.700 zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen, vorprogrammiert. Seit Februar 2016 sollen Pausenuhren den Arbeitsplatz lediglich für eine 60-Minütige-Pause freihalten. Das Gebäude aus spiegelnden Glas und den abgeschrägten Flächen verglichen viele direkt nach der Eröffnung mit dem Todesstern aus den drei Filmtrilogien Star Wars. Nicht zuletzt kam es sogar zum Einlaufen einer als Sturmtrooper verkleidete Freiburger Tanzgruppe in die Arbeitssäle der Universitätsbibliothek.
Die Kosten des Neubaus wurden vom Basler Architektenbüro Degelo Architekten anfangs mit 32 Mio. € beziffert. Diese Summe wird durch die zahlreichen Neuerungen jedoch mittlerweile weit überschritten.
Nationalen Bekanntheitsgrad erlangte das Gebäude durch ihre fortlaufenden Pleiten, Pech und Pannen, die seit der Eröffnung nicht abzubrechen scheinen. Sogar TV-Komiker wie Mario Barth und die Satiresendung extra3 griffen die Serie an Pannen der Universitätsbibliothek und die damit verbundenen horrenden Baukosten in ihren Gags auf.
Nicht einmal ein Jahr nach der Eröffnung begann die Misere. Im Mai 2016 wurde bekannt, dass die Fassade undicht ist, so dass es bei Regen an manchen Stellen durchtropft. Durch Überbelastung ist im Juli 2016 der Boden in der Eingangshalle durchgebrochen. Und es dauerte auch nicht lange bis man bemerkte, dass die tiefstehende Sonne in der abgeschrägten Fassade die Autofahrer blendet und sogar gebündelte Lichtstrahlen zu einer heißen Angelegenheit werden, für alles was in diesem Lichtkegel einige Zeit parkte. Eine Lichtblende musste angebracht werden, welche den kritischen Teil abdeckt. Eine nicht funktionierende schräge Tür musste gegen den Willen des Architekten durch eine gerade Tür ersetzt werden, da sich die alte Tür verkeilte und unbenutzbar wurde. Am 6. August 2018 kam es schließlich dazu, dass sich ein Blech der Fassadenverkleidung löste und herab fiel. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt. Mängel an der Luftdurchströmung gibt es ebenfalls. Das Projekt Unibibliothek ist nicht abgeschlossen und stetig wird an Verbesserungen gearbeitet und getüftelt.
Trotz der mangelnden Perfektion ist die UB ein hoch frequentierter Ort und beliebter Treffpunkt der Freiburger Studierenden.
Möge die Macht mit der Bibliothek sein und die Unglücksserie bald ein Ende nehmen.